Das mit uns kooperiende selbständige Trainerteam der Tennisschule Abdi Saleh besteht aus vielen Trainern und wird von Abdi stets den aktuellen Bedürfnissen angepasst: Abdi Saleh, Johann Busch, Yadi Saleh, Anna Weckert, Alexander Mathias, Andriy Cherkashyn, Erik Klärner, Goran Sabljic, Louis Truchon-Barthès und andere trainieren unter anderem unsere Mitglieder und betreuen einige unserer Mannschaften. Das Training bei uns ist für alle Altersklassen und Spielstärken offen. So kann jeder, egal ob Anfänger oder Leistungsspieler, das optimale Programm für sich finden.
Unsere Philosophie basiert darauf Tennis spielerisch, aufgabenorientiert und zielorientiert zu vermitteln. Man kann dies unter dem Begriff 'Play and Stay' zusammenfassen. Nach diesem Konzept des Weltverbandes ITF ist auch unsere wesentliche Arbeit ausgerichtet.
Fundament des Tennisspiels ist unserer Meinung nach die Koordination. Diese stellt die Verbindung zwischen der Technik und der Kondition her. Besteht eine gute Koordination kann eine Technik schneller und leichter erlernt werden und mit konditionellen Elementen verbunden werden. Hinter Erfolgen steckt jedoch auch viel harte Arbeit.
Daher versuchen wir möglichst viele Spieler/innen, die weit kommen wollen, zu unterstützen. Neben dem regulärem Tennistraining bieten wir Tenniscamps, Konditionstraining und eine Ballschule 'EASY PLAY' an, die den Kindern schon in kleinstem Alter das Element der Koordination vermitteln soll, um diese optimal auf das Tennisspiel vorzubereiten.
Im Leistungsbereich bieten wir für die besten acht Spieler und Spielerinnen jeder Altersklasse ein Mannschaftstraining plus Konditionstraining an, um eine optimale Förderung zu garantieren. Des Weiteren werden Turnierteilnahmen vom Verein finanziell gefördert.
Insgesamt werden jede Woche über 100 Trainingsstunden gehalten, um mehr als 230 Kindern im aktiven Trainingsbetrieb und den Jugend- sowie Erwachsenenmannschaften zu verbessern. Der Verein stellt zur Zeit 14 Jugend- und 11 Erwachsenenmannschaften. Hier findet man gute Mannschaftsspieler bis hin zu sehr erfolgreichen Leistungsspielern wieder.
Die Erfolge der Jugendmannschaften in den letzten Jahren sprechen für sich. In allen Altersklassen wurden seit 2012 Mannschaften unseres Vereins Hessenmeister. Besonders erfolgreich waren die Mädchenmannschaften, die sowohl in der U10, U12, U14, U15 und der U18 teils mehrfach den Hessentitel an den Erlenborn holten. Auch die Jungs feierten Mannschaftsmeisterschaften.
Auch bei den Einzelspielern gab es wiederholt hochklassige Titel auf Hessenebene. So wurden die mittlerweile Erwachsenen Lilly Schultz und Aryan Saleh regelmäßig auf Sand und in der Halle in verschiedenen Altersklassen der Jugend Hessenmeister. Weitere Titelträger in Hessen in den letzten Jahren im Einzel waren Isabel Hahn, Jonas Rosendahl, Cedric Drenth, Rebecca von Schilling. Neue Toptalente wie Yago Clemens, Vivien Gipp und Laura von Bremer stehen bereits als Nachfolger bereit.
Die nachhaltig erfolgreiche Jugendarbeit wird hessenweit als "Schwalbacher Weg" gelobt und ist die Grundlage für künftige Erfolge im Aktivenbereich.
Der Begriff Kondition wird im alltäglichen Gebrauch als Synonym für Ausdauer verwendet. Die Ausdauer ist jedoch lediglich ein Teilgebiet der Kondition. Das bedeutet auf den Sport übertragen, die Fähigkeit sportliche Leistungen erbringen zu können, oder vereinfacht gesagt „Ermüdungswiderstandsfähigkeit“.
Deshalb möchten wir den Begriff Kondition ersetzen durch tennisorientiertes Athletiktraining. Die einzelnen Fähigkeiten sind: Kraftausdauer - Maximalkraft - Schnellkraft - Koordination – Beweglichkeit. In vielen Tennisvereinen führte das Athletiktraining ein Stiefmütterchen Dasein und tut es auch heute noch. Dabei ist dieses Training die Grundlage für erfolgreiches Tennisspiel, im Breiten- wie auch im Wettkampftennis. Die Athletik und die entsprechenden Fähigkeiten nehmen in der Hierarchie der leistungsbestimmenden Faktoren, im Tennis eine zentrale Stellung ein. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Schulung der Athletik nicht zu vernachlässigen und in das Training mit einzubauen.
Nur mit Technik und Routine wird heute kein großes Match mehr gewonnen. Gerade in wichtigen Momenten müssen Spieler in der Lage sein, Punkte aus extremen Situationen zu gewinnen.
Nur durch eine frühe Schulung des tennisorientierten Athletiktrainings, lassen sich gute Ergebnisse im Breiten- und Wettkampfsport erzielen. Darüber hinaus dient es auch der Gesundheitsvorsorge. Vor allem im Kindesalter ist es sehr wichtig die athletischen Fähigkeiten zu schulen, da dies als Grundlage für spätere Aufgaben angesehen werden kann.
Der TC Schwalbach bietet im Jugendbereich ein spezielles Konditionstraining an, welches nicht nur in der Freiluftsaison, sondern auch im Winter in der vereinseigenen Halle angeboten wird. Hier unterscheiden wir uns deutlich von anderen Vereinen, die dies gar nicht anbieten können.
Vor allem im Kindesalter ist es sehr wichtig die athletischen Fähigkeiten zu schulen, da dies als Grundlage für spätere Aufgaben angesehen werden kann. Daher haben wir beim TC Schwalbach das „EASY PLAY“ Programm für 5-7Jährige eingeführt. Die Begründung dafür: Kinder sind früher mit dem Ball groß geworden, egal mit welchem. Gespielt wurde jeden Tag. Die Straßen Spielkultur, die natürliche Ballschule ist verloren gegangen. Die Kinder werden meist nur Sportartspezifisch trainiert. Diese sogenannte Frühspezialisierung mit einseitigen und aus dem Erwachsenenbereich kopierten Belastungsanforderungen zahlen sich nicht aus. Im Gegenteil, es können Entwicklungsdisharmonien und Motivationsverluste auftreten, die nicht selten zum Ausstieg führen.
Die zu frühe Ausrichtung auf eine Sportart ergibt kein höheres Endniveau. Daher wurde die tennisorientierte Ballschule in die Unterrichts- und Trainingsmethodik, als Ballsportbezogene Grundausbildung und Gesundheitsvorsorge beim TC Schwalbach integriert. Besonders der Spaß mit den verschiedensten Bällen steht im Vordergrund.
Bitte beachten Sie die aktuellen Aufnahmebedingungen des TC Schwalbach e.V. :
Aufgrund der hohen Mitgliederzahl werden Kinder nur noch mit einem mind. passiven Elternteil aufgenommen.